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Die Elazar Benyoëtz-Seite im NordPark Verlag
Elazar Benyoëtz
Was nicht zündet, leuchtet nicht ein.
Ein Büchlein vom Menschen
und seiner Ausgesprochenheit
herausgegeben und mit
einem Nachwort versehen
von
Andreas Steffens
Mit einer Umschlagillustration von Metavel
Die Besonderen Hefte
Heftbroschur mit Schutzumschlag
120 Seiten, 2016, handgeheftet, EUR 10.50
ISBN 978-3-943940-23-7

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Leseprobe
Das Gebrechen der Aufklärung -
ihre Übereinstimmung
mit der Natur des Menschen.
Man kann den Menschen
über das Böse aufklären,
nicht über das Gute
Dokument einer Freundschaft - Essenz eines Lebenswerkes
Im kommenden Frühjahr wird der hebräische Dichter Elazar Benyoëtz achtzig Jahre alt. Das biblische Alter in Sicht, hat er begonnen, die Essenz seines Werkes in deutscher Sprache in einer Reihe von Schriften zu versammeln.
Als Aphoristiker berühmt, ist die philosophische Dimension seines Lebenswerkes weniger bekannt. Sie stand im Zentrum der Freundschaft, die ihn seit ihrer ersten Begegnung im München der 60er Jahre mit dem Philosophen Ulrich Sonnemann (1912-1993) verband. In der Reihe >Die Besonderen Hefte< erscheint das >Büchlein vom Menschen<, das Benyoëtz dem Freund zu dessen achtzigstem Geburtstag widmete, in seiner endgültigen Form, überarbeitet und umfangreich ergänzt durch alle Nachträge, die seitdem entstanden.
Es bezeugt nicht nur ein lebenslanges Gespräch zweier bedeutender Autoren; es ist vor allem ein Dokument zweier in der deutschen Geistesgeschichte äußerst seltener Denkformen, und ihrer gegenseitigen Durchdringung: einer literarischen Philosophie und einer philosophierenden Dichtung.
Dazu gibt es eine umfassende Einführung in die Lebensthemen Elazar Benyoëtz'.
In seinem Nachwort stellt der Herausgeber Andreas Steffens, selbst Grenzgänger zwischen Philosophie und Literatur, und produktiver ‚Erbe' der Sonnemannschen "Menschenwissenschaft", die wechselseitige Beziehung zwischen Benyoëtz' Dichten und Sonnemanns Denken dar. Dabei tritt eine apokryphe literarische Gattung hervor, die Anthropoesie: eine Dichtung, in der die Auskunft über das Menschsein, die alle Literatur enthält, zum Thema einer erfahrungsgesättigten Gedanken-Dichtung wird.
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Info:
Der Autor:
Elazar Benyoëtz, 1937 in Wiener Neustadt geboren; lebt seit 1939 in Jerusalem und Tel Aviv; veröffentlicht in Hebräisch und Deutsch Gedichte, Essays, Aphorismen und Briefe (als eigenständige Kunstform); zahlreiche Preise und Auszeichnungen in Deutschland und Österreich; Bücher (u.a.): Sahadutha (1965), Annette Kolb (1970),Treffpunkt Scheideweg (1990), Allerwegsdahin (2001), Fraglicht (2010), Am Anfang steht das Ziel (2015)
Der Herausgeber:
Andreas Steffens, Philosoph und Schriftsteller; 1957 in Wuppertal geboren; 1995-2005 Privatdozent für Philosophie an der Universität Kassel; Essayist, Kunstkritiker, Aphoristiker; Bücher (u.a.): Poetik der Welt (1995), Philosophie des 20. Jahrhunderts oder Die Wiederkehr des Menschen (1999), Petits Fours: Aphorismen (2009), Ontoanthropologie (2010)
Die Künstlerin:
Metavel
ist der Künstlername von Renée Koppel, einer international bekannten israelischen Kalligraphin und Miniaturistin, die auf Judaica spezialisiert ist. Die aus Algerien stammende Künstlerin lebt seit 1960 in Tel Aviv und ist mit Elazar Benyoëtz verheiratet.
Im NordPark Verlag erschienen bisher:
Prospekt (pdf-Datei)

Was nicht zündet,
leuchtet nicht ein

Das Kommende ist nicht in Eile

Dasein ist hiersinnig

Was sich ereignet,
findet ncht statt

Lebtag und Leseabend
Die Besonderen Hefte |
Die Besonderen Hefte werden eigenhändig in der Werkstatt des NordPark Verlages gesetzt, nach Bedarf in kleinen Auflagen auf dem Schleipen Werkdruckpapier gedruckt, dann handgefalzt und handgeheftet und in den Schutzumschlag aus dem feinen Schleipen-Vorsatzpapier des Papierherstellers Cordier aus Bad Dürkheim eingeschlagen.
Jedes Heft ein Unikat und Sammlerstück zu beinahe strafwürdig niedrigen Preisen.
(Musenblätter)
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