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Peter Caspary
Mondgesang
Auf-Zeichnungen aus den Jahren 1987–2007
Zeichnungen aus dem Zyklus
»Bio – Gravitation«

Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Andreas Steffens 2012, 84 Seiten, 6,50 Euro
Die Besonderen Hefte
Heftbroschur mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-935421-89-8
Leseprobe



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Notiz, Reflexion und Beobachtung
Wer Peter Casparys Arbeit länger kennt, ist ihnen schon öfter begegnet, diesen seltsamen Sprachgebilden, deren Gattung unklar ist, zwischen Notiz, Reflexion und Beobachtung schwankt. Die notierte Schrift, die Bedeutungsgehalte der Worte, die sie formt, sie sind Notate des malenden, zeichnenden Künstlers, der sich selbst bei der Arbeit zusieht. Mit dieser Parallelführung bieten Casparys "Auf-Zeichnungen" den Glücksfall, ein ästhetisches Bewusstsein in der Bewegung beobachten zu können, die die Bildwerke, die wir vom Maler kennen, entstehen lässt. Denn so, wie in seiner Malerei immer der Zeichner die Hand führt, so ist der Maler in den Bewusstseinsbewegungen immer gegenwärtig.



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Andreas Steffens

»Die Arbeit wird so oder so getan«
Peter Casparys ›Mondgesang‹

Früher sagte man,
die Dichter malten mit Worten;
auch die Maler können es.

Michel Butor

Schreibende Maler gab es viele; malende Schriftsteller einige; Philosophen, die malen, fast keine. So ist es nach Traditionslage und Metiergrenzen vordergründig ebenso unpassend, wie untergründig nahe liegend, dass ein malender Philosoph Texte eines schreibenden Malers in die Öffentlichkeit geleitet, die in einem literarischen Verlag erscheinen.
Wer Peter Casparys Arbeit länger kennt, ist ihnen schon öfter begegnet, diesen seltsamen Sprachgebilden, deren Gattung unklar ist, zwischen Notiz, Reflexion und Beobachtung schwankt. Sie waren der ersten grossen Dokumentation ›Umrisse‹ von 1990 ebenso beigegeben wie einer Reihe kleinerer Auflagendrucke und Kataloge seitdem. Zwischen 1987 und 2007 entstanden, versammelt der ›Mondgesang‹ sie zum ersten Mal vollständig. Umgekehrt zu den bisherigen Veröffentlichungen, ist dieser Sammlung nun zwingend eine Auswahl von Zeichnungen beigefügt, aus dem über Jahre hin entstandenen Zyklus »Bio-Gravitation«. Denn das eine entsteht bei diesem Künstler nicht ohne das andere.
Die Uneindeutigkeit Ihrer ›Gattung‹ tut den Texten keinen Abbruch, denn sie sind keine literarischen Einsätze. Unbestreitbar literarisch, sind sie vielmehr unmittelbarer Bestandteil des die ganze Person umgreifenden künstlerischen Prozesses, aus dem Casparys bildnerisches Werk entsteht. Tage- und Skizzenbuch sind gleichrangig, wenn nicht identisch. Auch für ihn gilt, was Bernard Schultze von der Beziehung zwischen seinen Bildern und seinen Aufzeichnungen feststellte: Der Vorgang des Machens ist derselbe in allen Kategorien (Schultze, Pictor Poeta, 20). Denn alles spielt sich ab in dem individuellen Kosmos eines ›Inneren Monologs‹.
Wer auf die Rezeptionssicherheit einer ›Gattung‹ dennoch nicht verzichten mag, und wem das geschriebene Skizzenbuch, das gezeichnete und wortakzentuierte Tagebuch dazu nicht ausreichen, der mag diese Aufzeichnungen »Lyrismen« nennen.
Rote Suppen / Brodeln / Kalt / In den Kapillaren / Schütten / Ihren giftigen Saft / Ins Grüne / Reagieren gereizt / Auf / Künstliche Eingriffe. Bleibe / In meinem / Unglück / Zurück / Und / Bade / Im / Weihwasser / Meine / Unschuld / Heraus / In die Welt.
In Wortfolgen wie diesen ist die Grenze zur Lyrik überschritten.
Casparys Sprache aber ist vor allem Teil seines Bildens. Nicht nur, dass Schrift immer wieder buchstäblich in Bildern, Zeichnungen und Graphiken auftaucht. Die Sprachbewegung, die sich in Texten äussert, ist poietisches Moment des Vorganges, aus dem die Bilder hervorgehen. So sehr, dass die formensuchende Hand des Zeichners, die diesen Prozess bestimmt, die innere Struktur des Bildes, gleich in welcher technischen Gattung, ›schreibt‹. Damit steht er in der Tradition des Informel und der skripturalen Malerei, deren graphische Gestik seine Hand bis heute führt.
Unverkennbar ist, dass auch der Maler Caspary vor allem und immer Zeichner ist. Die in den letzten Jahren fortschreitende Lösung aus dieser Tradition in der Ausarbeitung einer pseudorealistischen Malerei über Malerei, die nun die vorgegebenen Formstereotypen unserer Wahrnehmung malend erforscht, statt malend Formungen der reinen Imagination zu erproben, hat diese Grundbeziehung nicht aufgehoben.
Die Hand des Zeichners bringt nicht nur hervor, was auf dem Papier erscheint – sie lässt es in der Unmittelbarkeit ihres Bezuges zum Bewusstsein entstehen.
Ich wüßte keine Kunst, die das Denkvermögen allseitiger in Anspruch zu nehmen vermöchte als das Zeichnen. Ob es sich nun darum handelt, aus der Komplexität der Schau den Fund des einzigen Striches herauszulösen, ein Gefüge schlagend wiederzugeben, Herr über seine Hand zu bleiben, eine Form, noch ehe sie niedergeschrieben, im Geist abzulesen oder auszuprägen; oder ob umgekehrt die Erfindung den Augenblick beherrscht, die Idee sich Gehorsam erzwingt, sich klärt und um ebensoviel sich bereichert, als auf dem Papier, unter den Augen aus ihr wird -: immer werden bei dieser Arbeit sämtliche Geistesgaben zur Anwendung gelangen, nicht minder als in ihr alle Eigentümlichkeiten des Menschen, so er schon solche besitzt, zum Vorschein kommen (Valery, Degas, 102 f.).
Die Zeichnung ist die Konvergenz- und Übergangszone zwischen der bildenden und der schreibenden Hand. Der schreibende Zeichner, der zeichnende Schreiber, sie realisieren das älteste Erbe der Menschwerdung: die Entstehung des Elementarwerkzeugs ›Hand‹ in der magischen Bewegung, mit der die Zeichnungen an die Höhlenwände der Vorzeit gebracht wurden. Bildformung und Sprachformung sind zwei Bewegungen innerhalb desselben Vorgangs.
Die unmittelbare Verbundenheit eines sich in produktive Bewegung versetzenden Bewusstseins mit der zeichnenden Hand, die den sich bildenden Gedanken, den sich einstellenden Erinnerungen und den parallel laufenden Wahrnehmungen Zeichen sucht und Formen gibt, macht das Bildnertum selbst zu dem, was Gerhard Hoehme die Selbstbetrachtung des Bewusstseins nannte. Schreibend wird festgehalten, und in eine andere Gestalt versetzt, was zu den Bildern drängt. Allein die Genauigkeit der Handbewegung gewährleistet die Wahrhaftigkeit des Auges (Caspary, Zeitsprünge).
Die notierte Schrift, die Bedeutungsgehalte der Worte, die sie formt, sie sind Notate des malenden, zeichnenden Künstlers, der sich selbst bei der Arbeit zusieht. Mit dieser Parallelführung bieten Casparys »Auf-Zeichnungen« den Glücksfall, ein ästhetisches Bewusstsein in der Bewegung beobachten zu können, die die Bildwerke, die wir vom Maler kennen, entstehen lässt. Denn so, wie in seiner Malerei immer der Zeichner die Hand führt, so ist der Maler in den Bewusstseinsbewegungen immer gegenwärtig. Auch die geschriebenen Kopfbilder sind farbgeprägt: Unbeachtet / Wächst mir ein Urwald im Kopf / Spuckt mir / Ein sattes Grün auf die Füße / Und es kümmert nicht: Ein roter Schatten versinkt / Im Staub. Oder: Und darüber / Schwimmen / Glanzlose Fettaugen / Matte Ocker-Spuren.
Es bleibt nicht bei der Reihung von Notaten der Selbstbeobachtung des Bewusstseins, das aus der Wahrnehmung in die Gestaltung seiner Gehalte drängt. Sie erweitert sich immer wieder zur disziplinierten Selbstverpflichtung der bildnerischen Arbeit. Die sprachlich artikulierte Reflexion des permanenten bildnerischen Prozesses zielt ab auf die Sicherung seiner internen Regeln und Maßstäbe. Immer ist der Autor, der als Maler ein Spurenleger ist, als Techniker des Bildens sich selbst auf der Spur: Überwiegend Rot lodert aus dem Grund / Die Struktur ist aufgebrochen / An geometrischen Flächen / Tiefes Schwarz / Erkennbar sind pseudoreale Formationen / Keimzellen wuchern.
Das so gewonnene klare Bewusstsein des eigenen bildnerischen Handelns stellt sicher, dass die schon früh in seiner Laufbahn gewonnene Virtuosität sich nicht in steriler Geläufigkeit verliert. Vorsicht ist mir geboten / Bei so viel / Leichtigkeit. Die nüchterne Differenzierung des Eigenen nach Können und Unvermögen schützt vor der Selbstverliebtheit, die das ästhetische Können von den Impulsen des eigenen Lebens lösen, und zur Bedeutungslosigkeit verurteilen müsste.
Wenn ich zeichne / Bin ich fern / Wenn ich sehe / Bin ich zu nah / Wenn ich spiele / Bin ich zu eifrig / Wenn ich leide / Bin ich zu tief / Wenn ich träume / Bin ich zu wach / Wenn ich gehe / Lauf ich hinterher.
Diese Summe selbstkritischer Wahrnehmung ist die Brücke zu dem elementaren Bewusstsein der Banalität der Existenz, das gerade der nicht verlieren darf, der sein Künstlertum als Lebensführung betreibt. Am Abend / Den Verstand in Rotwein ertränkt / Nacheinander kleine Welten / Verschwenderisch ins Klo gekotzt / Danach / Wie neugeboren. Das bewahrt den Virtuosen davor, seine Produktion an den Kitsch zu verlieren, und sein Atelier zur Manufaktur von Ornament und Wandschmuck verkommen zu lassen.
Bei alldem ist unverkennbar, dass die Wort-Bild-Kombination das Lebens-Handwerk eines Melancholikers trägt, der fähig wurde, sich selbst zur produktiven Versagung falscher Erwartungen zu verpflichten: Und / Am Ende / Steht / Oft nur bittere Resignation. Die eigene Zeitgenossenschaft nämlich lässt keinen Zweifel daran, dass das existentielle Künstlertum, ein Leben aus ihr und für die Kunst, einen aus der eigenen Zeit immer stärker verdrängt. Die Zeit hat auch bei dir / Ihre Zeichen in die Haut tätowiert / Mahnmale / Die vor Übertreibung / Warnen.
Das betrifft nicht nur den Vorgang des Alterns, in dem das Unding Zeit erfahrbar wird; es betrifft vor allem den Sinn eines Künstlerlebens. Ausserhalb der individualistischen Einsamkeit einer solchen ästhetischen Disziplin, die mit Lebensführung identisch ist, gibt es nichts mehr, was ihr eine Rolle im großen Ganzen gewährleisten könnte. Die gesellschaftlich zelebrierte und in ihrem Betrieb zerriebene Kultur ist kein Daseinspartner mehr für die, die deren Produktion als gestaltetes Verständnis der Welt und unseres Daseins in ihr zum Inhalt ihres Lebens machen.
Genau darin trifft diese einsame sprach-bildnerische Reflexion des Metiers künstlerischen Bildens sich mit der Kunst des Denkens.
Wachsam / Das Sehen / Auf Alles gerichtet / Beharrlich / Das Betrachten / Genau das Bestimmen / Rätsel lösen / Auf Allen Ebenen / Versuchen / Zu Verstehen.
Während der Künstler durch die Gestaltung seiner Wahrnehmungen hindurch zum Verstehen vordringt, nimmt der Philosoph seinen Weg über die Reflexion des Wissens. In der Zeichnung treffen beide, Gestaltung und Reflexion, in unmittelbarer Durchdringung aufeinander.
Aber die Resignation behält nicht das letzte Wort. Die Arbeit / Wird so oder so getan / Ohne äusseren Drang / Mit Leidenschaft und Neugier / Neu entwickelt / Tag für Tag / Nacht für Nacht.
Ihrer Vermeidung kommt ein letzter Vorbehalt halbbewusster Ausübung des eigenen Metiers zugute, der Verzicht darauf, die Strenge der Reflexion in jedem ihrer Momente aufrechtzuerhalten, sondern sich immer wieder dem unkontrolliert zu überlassen, was noch bei der überlegtesten Arbeit aus dem Unbewussten, dem Traum und dem Rausch in die Bilder drängt. Dann hält dieses Lebenstun bereit, wonach wir uns unablässig sehnen, und was uns selten zuteil wird, den glücklichen Tag:
Mit Bildern / Im Kopf / Angstschwellen / Übersprungen / Ohne es zu wissen / Einen Tag gerettet.

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Peter Caspary
Mondgesang
Auf-zeichnungen aus den Jahren 1987–2007
Zeichnungen aus dem Zyklus
»Bio – Gravitation«



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Wirre Gedanken
Am Morgen
Mit einer Drahtbürste poliert
Auf der Suche
Nach Muttermilch
Die Ausfahrt verpasst
Immer wieder, immer wieder
Den Faden verloren

An den Fingerspitzen
Nagelt das Blut
In den Bahnen
Hör ich deine Stimme
In mir
Bei dir
Als Einheit

Schenke dir dafür
Einen Garten
Voll mit Papierblumen
Bemalt
Mit schillernden Farben Sitze
Ich mit dir
Auf einem Zuckerhut

Ich denke
Was du denkst
Und du denkst
Was ich denke
Ich bin der Mond
Und du die Sonne
Halten
Im Gleichgewicht
Distanz
Und
Tiefe
Nähe

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Schreibe dir Briefe
Ohne Worte
Die alles bedeuten
Und
Nichts beschreiben

Mit Bildern
Im Kopf
Angstschwellen
Übersprungen
Ohne es zu wissen
Einen Tag gerettet

Schamlos
Das Violett
Hat hier eigentlich nichts zu suchen
Es greift in die Höhe
Ohne Rücksicht
Zerreisst seine Umgebung
Und
Schreit nach Anerkennung

Flüssiges Blei
Fließt durch die Kanäle
Bis zum Stillstand
Eingefroren
Die Eisinseln
Das Paradies liegt fern
Zaghafte Bemühungen
Nichts unversucht zu lassen

Kalt ist die Zeit
Und
Niemand hat das Orakel befragt
Ereignisse
Einfach auf den Kopf stellen
Und
Von unten betrachten
Wechselnde Standpunkte
Erklären die Situation:
Jetzt nur nicht durchdrehen

Vieles sucht sich eigene Wege
Ohne jeden Einfluss
Und
Ohne Wissen
Sprachlos am Ende
Über
Verblüffende Ergebnisse
Entstanden aus sich selbst
Will es mir etwas vormachen
Vorsicht ist mir geboten
Bei so viel
Leichtigkeit

Wachsam
Das Sehen
Auf alles gerichtet
Beharrlich
Das Betrachten
Genau das Bestimmen
Rätsel lösen
Auf allen Ebenen
Versuchen
Zu verstehen

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Nebensächlich
Schwachstellen ergänzen sich
Und
Am Ende
Steht
Oft nur bittere Resignation

Vulkane
Untätig
Erloschen

Lavagestein
Erstarrt
Zum Augenblick

Erde
Feuer
Wasser
Luft

Aufgetürmte Sedimente
Überall

Hey Vincent v. G.
Gib mir ein Stück von deiner Energie
Damit ich Malerei besser fühlen kann
Die Schatten der Farbe
Die Kraft der Kontraste
Aus
Linie und Fläche
Hell und Dunkel
Leicht und schwer
Hingezogen in die Tiefe
Bewegend
Mit der Erkenntnis
Das Wesentliche zu wollen
Und sich dem zu nähern
Was sinnvoll ist
Aber auch
Um
Bekannte Pfade zu verlassen
Sich konsequent vortasten
Und
Einlassen
Auf Neues

Oft zu weit entfernt
Dann
Zu nah dran
Planlos
Ein verlorenes Echo
Stürzt von der Zimmerwand
Ins Uferlose
In Ohnmacht gefallen
Und
Immer wieder nichts dazu gelernt
Wie von Selbst
Das Warten
Auf Überraschendes

Aber zu spät
Der Abstand ist zu groß
Geworden
Das Spiel ist zu Ende

Von der Außenwelt getrennt
Ist der Zutritt verweigert
Immer
Und immer
Wieder
Voran gehen
Lust verspüren
Auf Neues

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Wo sind die Linien die verbinden
Ihre Aufgaben willig erfüllen
Widerwillig sträuben sie sich
Gegen alle
Lenkmanöver
Verdoppeln sich zügellos
Befreit vom eigentlichen Vorhaben
Verfolgen sie ihr eigenes Ziel

Was mich hält
kann ich nicht beschreiben
Außen Ruhe
Im Inneren
Manchmal reinstes Chaos

Dann abschweifen
Ins Universum
Lichtgeschwindigkeit
Dasein
Im Kondensstreifen eines Kometen
Ohne Fernbedienung
Eine kranke Eiche wird gefällt
Vermutungen
Nichts als Vermutungen
Für den Ernstfall
Stehen Sauerstoffzelte bereit

Von Panik keine Spur
Statt dessen
Auf einer rosaroten Wolke
Dahin
Schweben
Bis der Tag endet

Die Ruhe
Unermüdlich
Fatal

Auf dem Tisch
Im Raum
Die Zeitungen
Von Gestern
Ungelesen

Von einem schwarzen Loch verschluckt
Den Harndrang unterdrückt
Eine Zigarette geraucht
In Erinnerungen
Verloren
In der Liebe
Versunken
Auf Schokoladenpapier eine Wüste
Gezeichnet
Ohne Perspektive
Dann
Zehn Minuten im toten Winkel gestanden
Außerdem
Einen langen Schatten geworfen
Den letzten Frust ertränkt
Ohne Verstand
An den Fingernägeln gekaut
Und
Zum X-ten Mal Voodoo Chile gehört
Es wird ein hartes Jahr










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Info:
Peter Caspary
1953 in Wuppertal geboren. 1974 – 79 Designstudium an der Bergischen Universität in Wuppertal, Illustration/Freie Grafik bei den Prof. Wil Sensen und Prof. Gerd Aretz. 1979 Diplom als Designer, 1980 – 84 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Klasse Freie Grafik. 1984 Meisterschüler bei Prof. Rolf Sackenheim. 1986 – 89 Lehraufträge an der Universität in Dortmund. 1992 - 1995 Werkstattleiter für Künstlerische Druckgrafik an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal. Teilnahme an internationaler Grafik – Biennale, Pina-Bausch-Preis, Wuppertal. Internationaler Kalender-preis, Stuttgart. Goldmedaille, Grafikschau Osaka/Japan. Lebt und arbeitet in Wuppertal.

Andreas Steffens
Philosoph und Schriftsteller; Grenzgänger zwischen Philosophie, Literatur und Bildender Kunst; 1957 in Wuppertal geboren; Studium der Geschichte und Philosophie an den Universitäten Düsseldorf und Münster; 1989 Promotion an der Heine-Universität Düsseldorf; 1995 Habilitation und Privatdozentur für Philosophie an der GhK/Universität Kassel; Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Historische Anthropologie, Kulturtheorie, Ästhetik
Umfangreiche Tätigkeit als Kritiker und Kurator; Essays, Reden und Kataloge zu Kunst und Künstlern.
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