Monika Fey absolvierte ihre Gesangsstudien mit abschließenden Staats- und Konzertexamina an der Musikhochschule Köln und gründete das Ensemble »Feyne Töne«. Sie besuchte immer wieder Israel, um Hebräisch zu lernen und stand in freundschaftlichem Kontakt zu Elazar Benyoëtz.
Ihre Bearbeitungen der Schabbatgesänge von Arno Nadel wurden unter dem Titel »Den Schabbat in die Herzen singen« als CD veröffentlicht. (Erhältlich bei der Buchhandlung Der Wunderkasten in Münster. Hier CD bestellen
Im September 1995 begegneten sich Monika Fey und Elazar Benyoëtz zum ersten Mal, eine Begegnung, die sich in einem langjährigen Briefwechsel und intensiver Zusammenarbeit niederlegte. Das andauernde Schreiben ergab eine belebte Neugier und somit ein geschärftes, gehörschaffendes Lesen, ein ihn begleitendes Lesewerk, hilfreich und gut. Ein Auszug aus dem Briefwechsel soll es belegen, und soll es am Ende doch nicht, da sie, Monika Fey, nicht mehr gefragt werden kann. Der erste Teil, die Lesung, ist als kleines »Requiem« zu lesen; die Briefauszüge – als Beleg und Ergänzung, mehr Hintergrund als Begründung. Aufs Ende zu, als vorbildliches Abschiedsbild gedacht. Die hier abgedruckte Lesung ist für diese Gedenkschrift komponiert, in der Absicht, diese Beziehung auf den Tod hin atmosphärisch zu steigern.
Elazar Benyoëtz
Lebtag und Leseabend.
Dem Gedenken an Monika Fey ins Werk gesetzt
Mit einer Umschlagillustration von Metavel
Die Besonderen Hefte
Heftbroschur mit Schutzumschlag
132 Seiten, 2018, handgeheftet, EUR 10.50
ISBN 978-3-943940-51-0
NordPark Verlag
Literarische Texte und Texte zur Literatur
Die Titel des Nordpark-Verlages können über jede gute Buchhandlung bezogen werden. Dort berät man Sie gern. Sollte keine in Ihrer Nähe sein, schicken Sie Ihre Bestellung einfach an uns.
N o r d P a r k V e r l a g
Alfred Miersch
Klingelholl 53 D-42281 Wuppertal
Am Grab eines Freundes ist es da: Das Entsetzen darüber, dass auch das eigene Leben endlich ist! Was ist das, der Tod, dem niemand entgeht? Wird das Unvermeidliche erträglicher, wenn man ihm in die Augen sieht?
Heike Fink probiert es. Ein Jahr lang sucht sie die Nähe von Menschen, die einen besonderen Umgang mit dem Tod pflegen. Sie spricht mit einem Bestatter, einem Friedhofsgärtner, der Leiterin eines Hospizes und einem Physiker mit Nahtoderfahrung. Ein Tatortreiniger erzählt ihr von seinen Erfahrungen und eine todkranke Sängerin, deren Stimme nur noch jüdische Lieder singen mag. Geschichten voller Witz und Poesie, manchmal traurig, manchmal sentimental, immer ehrlich und sehr berührend.